Nach seinem frühen Tod wird der Diskuswerfer und Olympiasieger Georg Kunz zur Legende. Seine Freunde und Weggefährten erinnern sich an ihn.
Das Hörspiel, in geführten Improvisationen entstanden, oszilliert zwischen Fiktion und Dokumentation und findet darin seinen speziellen Ton. Indem es die (fiktive) Biographie eines Leistungssportlers rekonstruiert, erzählt es von der Sehnsucht nach Erfolg und dem Umgang mit dem Scheitern.
Mitwirkende: Katja Kursawe, Peter Oppermann, Stefan Prehn, Friedrich Ruhl, Hans-Ulrich Schmidt, Carola Siepmann, Mauretta Heinzelmann
Komposition: Stefan Schäfer
Autorenproduktion 2006
Dritter Preis beim Berliner Hörspielfestival August 2008
Jurybegründung:
„Mit großer Genauigkeit in Stil und Jargon erzählt das Stück die Geschichte eines Sportlers, der nach einem frühen Erfolg langsam vor die Hunde geht. In der Machart genau und in der Figurenzeichnung immer plausibel, ergibt sich aus den unterschiedlichen Perspektiven das Panorama eines Lebens - und eines des Lebens derer, die von ihm erzählen. Lakonisch und undramatisch erzählt hält man die Geschichte für authentisch, obwohl sie komplett erfunden ist.“
„Mit großer Genauigkeit in Stil und Jargon erzählt das Stück die Geschichte eines Sportlers, der nach einem frühen Erfolg langsam vor die Hunde geht. In der Machart genau und in der Figurenzeichnung immer plausibel, ergibt sich aus den unterschiedlichen Perspektiven das Panorama eines Lebens - und eines des Lebens derer, die von ihm erzählen. Lakonisch und undramatisch erzählt hält man die Geschichte für authentisch, obwohl sie komplett erfunden ist.“
Jochen Meißner